Jahreshauptversammlung des Vereins für Krankenpflege und häusliche Versorgung Roth-Büchenbach

Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins für Krankenpflege und häusliche Versorgung Roth-Büchenbach standen Rechenschaftsberichte, die Neuwahl des Vorstands und ein Referat über die Rother Tafel im Mittelpunkt der Tagesordnung.
Nach der Begrüßung und dem Totengedenken berichtete der Vorsitzende Pfarrer i. R. Willibald Brems über die Beratungspunkte der Vorstandssitzungen im vergangenen Jahr. Sr. Michaela Geitner sprach in ihrem Tätigkeitsbericht von 11 ehrenamtlichen Helferinnen, die im Einsatz für Einkaufsdienste, Fahrten zu Ärzten, ins Krankenhaus, zur Bank oder zu Gottesdiensten seien. Ferner biete der Verein Dienste in und um das Haus an, die von den betroffenen Menschen nicht mehr selbst erledigt werden könnten. Unterstützung fänden auch Menschen, die sich beim Spazierengehen oder Treppenseigen unsicher fühlten.
Nachdem die Kassiererin Karola Hartl die Jahresrechnung erläutert hatte, wurde ihr und dem gesamten Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer Gottfried Gürtler und Fritz Hutter einstimmig Entlastung erteilt.
Bei den Neuwahlen des Vorstands musstenmehrere Posten neu besetzt werden, da die bisherigen

Mitglieder nicht mehr kandidierten. Zum Vorsitzenden des Vereins wurde Maximilian Prasch gewählt. Stellvertretender Vorsitzender blieb Dr. Stephan Barthel. Schriftführer wurde Richard Erdmann, Kassiererin Annette Pieper. Zu Beisitzern wurden Sr. Michaela Geitner, Linda Geiger und Gertraud Handl (Büchenbach) gewählt. Die Kasse wird in Zukunft von Werner Waldhier und Helmut Wittmann geprüft. Als erste Amtshandlung vollzog Maximilian Prasch die Verabschiedung der ausscheidenden Vorstandsmitglieder, indem er ihnen dankte und kleine Geschenke überreichte.
Hans-Jörg Wonitzki stellte die Rother Tafel vor. Dabei erfuhr man, dass etwa drei Dutzend ehrenamtliche Mitarbeiter an zwei Tagen in Roth und Hilpoltstein Lebensmittel an Bedürftige verteilen. Dabei stünden ihnen zwei Kühlfahrzeuge und ein drittes Auto zur Verfügung. Die Lebensmittel, die sonst vernichtet würden, weil sie zwar noch gut seien, aber nicht mehr verkauft würden, kämen auf diese Weise sozial schwachen Familien und Personen zugute. Sie bekämen für 1 € einen Einkaufskorb gefüllt, der oft das Zwanzigfache wert sei. Der Vorsitzende der Rother Tafel bedankte sich schließlich, dass er für sein beachtliches Sozialwerk auf der Versammlung werben durfte.