Katholische
Pfarrei Roth
Mariä Aufnahme in den Himmel
Die Sternsingerkation in unserer Pfarrei findet jedes Jahr vom 02. - 06. Januar statt. Jedes Jahr sind circa 50 Sternsingerinnen und Sternsinger in Roth, Eckersmühlen und Umgebung unterwegs, um den Bewohnern den Neujahressegen in die Häuser zu bringen.
Gleichzeitig werden jedes Jahr über 25.000€ für notleidende Kinder weltweit gesammelt.
Organisiert wird die Aktion von einem Team aus Ehrenamtlichen der Pfarrei.
Kontakt zum Team:
Ansprechpartner: Jonas Reißmann
Mail: sternsinger.roth@web.de
Telefon/WhatsApp: 0177 9070045
Downloads zur Aktion 2024:
Einladung & Anmeldung zur Aktion: Einladung Aktion 2024
Terminliste zur Aktion: Terminliste 2024 (Stand 30.11.)
Sternsingertext Roth: Text Roth
Sternsingertext Eckersmühlen: Text Eckersmühlen
Sternsingerlieder: Lieder
Infoschreiben für neue Sternsinger: Infoschreiben für Eltern
Spendenkonto:
Kath. Pfarrkirchenstiftung Roth; „Sternsingeraktion 2024“
IBAN: DE17 7509 0300 0005 1017 27
In der ersten Januarwoche waren in Roth und Eckersmühlen wieder die Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs, um den Segen in die Häuser zu bringen und um Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt zu sammeln.
Bei der Aktion Dreikönigsingen, die diesmal deutschlandweit unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stand, haben die 48 Kinder und Jugendlichen insgesamt fast 18.000 Euro für Kinder in Not gesammelt. Davon haben die 32 Sternsinger in Roth 15.700 Euro eingenommen, die zwölf Eckersmühlener Sternsinger ka-men auf 2.200 Euro. Nach den bisherigen Erfahrungen dürften die Summen noch um einiges steigen, weil auch nachträglich immer noch Spenden eingehen.
Beim Abschlussgottesdienst an Heiligdreikönig in der Rother Pfarrkirche dankte Jonas Reißmann als Koordinator der Sternsingeraktion allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich als Sternsingerinnen und Sternsingern sowie als Begleiter und bei der Organisation engagiert hatten. Dadurch sei wieder ein hervorragendes Spendenergebnis erzielt worden, obwohl die Zahl der Sternsinger im Vergleich zur Zeit vor Corona deutlich gesunken sei. Besonders hob er die 13 Stern-singer hervor, die trotz des schlechten Wetters an drei oder sogar an allen vier Tagen durch Roth gezogen seien. Auch Pfarrer Christian Konecny war voll des Lobes für die Sternsingerinnen und Sternsinger sowie für das Organisationsteam. Er dankte besonders auch Jonas Reißmann, der sich über viele Jahre in herausragender Weise für die Pfarrei engagiert habe und der die Sternsin-geraktion nun nach mehreren Jahren zum letzten Mal koordiniert hatte.
Spenden für die Sternsingeraktion 2024 können noch in den Pfarrbüros abgegeben oder überwie-sen werden (Katholische Pfarrkirchenstiftung Roth, Verwendungszweck: „Sternsingeraktion 2024“, Liga-Bank, IBAN: DE17 7509 0300 0005 1017 27). Informationen: www.pfarrei-roth.de/sternsin-geraktion
Roth: Dienstag bis Freitag, 2. bis 5. Januar
Eckersmühlen: Freitag, 5. Januar
Noch Sternsinger gesucht
Wir suchen noch Jungen und Mädchen, die sich an der Sternsinger-Aktion 2024 beteiligen möchten. Sie bringen den Familien in Roth und den Ortsteilen den Weihnachtssegen in die Häuser und sammeln Spenden für notleidende Kinder in aller Welt. Infos zur Anmeldung gibt es auf der Homepage!
Besuch der Haushalte
Die Sternsinger können 2024 nicht alle Haushalte in Roth und in den Ortsteilen besuchen, weil sich weniger Kinder und Jugendliche beteiligen als in den Vorjahren. Deshalb gibt es diesmal folgende Regelungen für die Sternsinger-Aktion:
Diese Gebiete können vollständig von den Sternsingern besucht werden:
Rother Norden (Eigenheim); Gewerbegebiet; Allersberger Str. (geplant für die ersten beiden Tage)
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage der Pfarrei und in der Presse, ob kurzfristig doch noch in weiteren Stadtteilen alle Haushalte besucht werden können.
Wenn Sie in einem anderen Stadtteil wohnen, ist eine Anmeldung erforderlich:
Sie müssen nicht auf den Besuch der Sternsinger verzichten, wenn Sie in einem anderen Stadtteil wohnen. Allerdings ist eine Anmeldung erforderlich.
Sie können sich ab Sonntag, 24. Dezember auf folgenden Wegen anmelden:
Weitere Informationen beim Organisationsteam:
Jonas Reißmann,
Telefon/WhatsApp: 0177 9070045
www.pfarrei-roth.de/sternsingeraktion
In der ersten Januarwoche machen sich die kleinen und großen Königinnen und Könige wieder auf den Weg, um den Segen in die Häuser zu bringen und um Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt zu sammeln. Bei ihren Besuchen schreiben sie mit Kreide den Schriftzug „20*C+M+B*24“ („Christus mansionem benedicat“ / „Christus segne dieses Haus“) an die Türen.
Diesmal steht die Aktion Dreikönigsingen unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ - der Schwerpunkt liegt also auf dem Amazonasgebiet: Mit der Aktion 2024 soll deutlich werden, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche dort täglich stehen. Und es wird aufgezeigt, mit welchen Projekten die Sternsinger-Aktion sie dabei unterstützt, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen.
Mehr als 1,3 Mrd. Euro haben die Sternsinger in den vergangenen Jahrzehnten gesammelt. Mehr als 78.000 Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt.
Wer möchte mitmachen?
Um in Roth wieder mit der Aktion durchstarten zu können, braucht es die Unterstützung zahlreicher Sternsingerinnen und Sternsinger, die in den Tagen vom 2. bis 5. Januar 2024 durch die Straßen von Roth und Umgebung ziehen. Das Organisationsteam freut sich über jeden, der sich bereit erklärt, die Aktion zu unterstützen. Gerade die Rückmeldungen während der Corona-Zeit haben gezeigt, dass viele Menschen in der Stadt sehnlichst auf einen Besuch der Sternsinger warten, so Jonas Reißmann vom Organisationsteam.
Anmeldung der Haushalte
Das im vergangenen Jahr eingeführte System für die Besuche hat sich bewährt: Mitte Dezember wird über die Homepage der Pfarrei und die lokale Presse bekannt gegeben, welche Gebiete der Stadt vollständig besucht werden können. Bewohner in Stadtgebieten, bei denen dies nicht möglich ist, können sich aber anmelden, dann kommen die Sternsinger auch zu ihnen.
Für die Gläubigen soll es zudem wieder kleine Päckchen mit Dreikönigs-Utensilien geben, damit sie in ihren Häusern selbst eine Besinnung halten und den Schriftzug „20*C+M+B*24“ an ihre Türen zeichnen können.
Warum Sternsinger sein?
Jonas Reißmann: Die Sternsinger-Aktion ist für mich immer ein fester Termin im Kalender. Die meiste Zeit bin ich während dieser Tage im Jugendheim tätig, die sozusagen unsere „Zentrale“ ist. Dort kümmere ich mich um die Organisation und nehme Anrufe von Menschen entgegen, die schon auf uns warten oder sich für einen Besuch bedanken. Viele Jahre bin ich auch selbst als Sternsinger durch die Stadt gelaufen und erinnere mich an die vielen Menschen, die uns mit einer großen Dankbarkeit die Tür geöffnet haben. Man vergisst dann die schmerzenden Füße oder die frierenden Hände. Jedes Lächeln und jede geschenkte Freude gleichen die Anstrengungen dieser Tage mehr als aus.
Niklas Haarmann: Mein Highlight an den Sternsinger-Tagen waren die Besuche im früheren Aldi-Zentrallager. Damals war ich in der dritten und vierten Klasse und wir kleinen Jungs sind dort jeweils mit ordentlichen Spenden und mit zwei riesigen Tüten voller Süßigkeiten wieder rausgegangen, die wir fast nicht tragen konnten.
Theresa Dittmann: Neulich entdeckte ein Kollege mein Sternsinger-Armband und fragte: „Aber du machst da nicht mehr mit, oder?“ „Doch natürlich! Jedes Jahr! Und ich freu mich darauf!“ - Aber warum eigentlich? Ich habe mich als Kind jedes Jahr darauf gefreut, vier Tage quasi durchgehend mit meinen Freundinnen zusammen zu sein. Sich verkleiden, durch die Stadt laufen, Menschen eine Freude machen, Neues erleben und einer Gemeinschaft von Kindern angehören, die Gutes tun. Aber schön ist es immer auch, gemeinsam Mittag zu essen und am Ende das gesammelte Geld zu zählen und darüber zu staunen, dass wieder so viele Menschen uns und die Aktion „Die Sternsinger“ unterstützen. Das alles waren Gründe, die mich jedes Jahr aufs Neue durch Wind, Schnee und Eiseskälte haben laufen lassen.
Mittlerweile sind meine Freunde und ich groß geworden. Wir verkleiden uns nicht mehr, aber wir sind immer noch mit Herz bei der Organisation dabei und jeder von uns nimmt sich extra vier Tage Urlaub – nur um wieder dieses Gefühl zu haben, ein Teil von etwas Großem und Gutem zu sein!
Kinder und Jugendliche, die als Sternsingerinnen und Sternsinger mitgehen möchten, sowie Erwachsene, die als Begleitpersonen und in der Organisation mithelfen wollen, können sich auf verschiedenen Wegen anmelden. Ebenso die Haushalte, die von den Sternsingern besucht werden wollen:
Pfarrbüro: Tel. 82 559-0
Sternsinger-Team: Tel. 0177 9070045,
www.pfarrei-roth.de/sternsingeraktion
Erstmals seit drei Jahren konnten wieder Kinder und Jugendliche als Sternsinger durch Roth und Eckersmühlen ziehen. In den vergangenen Jahren hatte die Aktion wegen der Corona-Pandemie nur in sehr reduzierter Form stattgefunden. Beim Neustart vom 2. bis 5. Januar 2023 brachten die Sternsinger den Neujahrssegen in die Häuser und sammelten bis jetzt über 16.000 Euro für notleidende Kinder in aller Welt (davon 12.800 Euro in Roth und 3.200 Euro in Eckersmühlen).
Jonas Reißmann vom Organisationsteam zeigte sich beim Abschlussgottesdienst an Heiligdreikönig erfreut über diese Summe, auch wenn sie deutlich unter dem Rekordergebnis von fast 30.000 Euro im Jahr 2020 liege. Damals hätten sich jedoch 80 Kinder und Jugendliche als Sternsinger engagiert, in diesem Jahr seien es nur noch 51 Sternsinger gewesen. Man habe aber mit einem größeren Rückgang gerechnet und deshalb doch mehr Haushalte besuchen können als zunächst geplant. Dennoch habe man die Organisation wegen der geringeren Zahl an Sternsingern anpassen müssen: Nur in den Stadtteilen Belmbrach, Kiliansdorf, im Rother Süden und in Teilen der Innenstadt konnten alle Haushalte besucht werden. Familien in anderen Stadtteilen mussten sich dagegen mit ihrem Besuchswunsch bei der Pfarrei anmelden. Jonas Reißmann und Pfarrer Christian Konecny dankten allen Kindern und Jugendlichen sowie den erwachsenen Betreuern und Organisatoren für ihren großen Einsatz während der Ferien. Fünf von ihnen seien sogar an allen vier Tagen aktiv gewesen, um für notleidende Kinder im diesjährigen Schwerpunktland Indonesien und in anderen Entwicklungsländern zu sammeln.