Eichstätt. (pde) – Um Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei bitten die deutschen Bischöfe. Dazu wird es in den Gottesdiensten am Samstag, 4. März, und Sonntag, 5. März, auch in den Pfarreien des Bistums Eichstätt eine Sonderkollekte geben. Die gesammelten Gelder werden den katholischen Hilfsorganisationen, die in der Region tätig sind – vor allem Caritas international – zur Verfügung gestellt.
Bischof Gregor Maria Hanke schließt sich dem Aufruf der Deutschen Bischofskonferenz an, für die Ärmsten der Armen zu spenden. „Wir müssen etwas tun, um die Opfer der Katastrophe zu unterstützen. Rund 47.000 Tote, Hunderttausende Obdachlose – das darf uns nicht kalt lassen. Wir sind in Gedanken und Gebeten bei den Menschen in Not und wollen ihnen durch die Kollekte auch materiell helfen.“
Das Geld wird in den Gottesdiensten am 4. und 5. März gesammelt. Bei großen Katastrophen, bei denen außerordentlicher Bedarf an Unterstützung für die Opfer besteht, kann eine bundesweite Sonderkollekte von den katholischen Hilfsorganisationen vorgeschlagen werden. Auf Grundlage der Einschätzung des katholischen Arbeitskreises Not- und Katastrophenhilfe unter Leitung des deutschen Caritasverbands hat sich die Deutsche Bischofskonferenz zur Sonderkollekte entschlossen.
Kath.Pfarramt Mariä Aufnahme in den Himmel
Hilpoltsteiner Str. 16
91154 Roth
Tel.: 09171/825590
Fax.: 09171/8255920
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Weltgebetstag 2023 aus Taiwan "Glaube bewegt"
So lautet der offizielle deutsche Titel des Weltgebetstages 2023 aus Taiwan.
Wir feiern den Weltgebetstag
Freitag, den 3. März 2023 um 19.00 Uhr
in der evangelischen Stadtkirche Roth.
Rund 180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten
zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China.
Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es
„zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan
hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Als Spitzenreiter in der Chip-Produktion ist
das High-Tech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft
bedeutsam. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um
Taiwan wieder auf.
In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte
für den Weltgebetstag 2023 verfasst. Am Freitag, den 3. März 2023, feiern Menschen
in über 150 Ländern der Erde diese Gottesdienste. „Ich habe von eurem Glauben
gehört“, heißt es im Bibeltext Eph 1,15-19. Wir wollen hören, wie die Taiwanerinnen
von ihrem Glauben erzählen und mit ihnen für das einstehen, was uns gemeinsam
wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte.
Weiterlesen: Weltgebetstag 2023 aus Taiwan - "Glaube bewegt"
Frei – so sind die Exerzitien überschrieben.
Mit Jesus Schritte in die Freiheit gehen.
Frei sein, aber nicht auf Kosten anderer.
Freiheit finden in der Geborgenheit bei Gott.
Frei sein für die Liebe, für das Staunen.
Frei sein: Nicht mehr um mich selber kreisen.
Frei den Blick erheben
und die Hand ausstrecken hin zum Nächsten.
Gemeinsam wollen wir uns aufmachen.
Jede und jeder kann unterwegs sein
von Aschermittwoch bis Ostern,
den Spuren der Freiheit folgen – im eigenen Leben,
in Begegnungen oder auch im Alleinsein.
Was bieten wir an?
Jeden Mittwoch kommt ein Brief mit der Post zu Ihnen nach Hause, beginnend mit dem Aschermittwoch.
Darin finden Sie kleine Impulse für die Woche, ein Gebet, eine Geschichte, einen Segen, eine Anregung für einen bewussten Spaziergang in der Natur, einen Tagesabschluss und Impulse, die Sie durch eine Woche begleiten.
Freuen Sie sich darauf!
Vor Ostern laden wir ein zu einer Abschlussandacht
am 29. März 2023 um 19:00 Uhr
in der katholischen Kirche in Roth, Ratiborerstraße 2.
Haben Sie Interesse? Wir freuen uns auf Sie!
Wie kann ich teilnehmen?
Schicken Sie bitte eine E-Mail bis spätestens 1. Februar mit
Ihren Adressdaten an eine der folgenden Kontakte oder
rufen Sie eine der Ansprechpersonen an:
Kosten: Für Sie keine
Veranstalter:
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Roth
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Pfarrerin Elisabeth Düfel
Telefon (0 91 71) 8 25 80 26
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Katholischer Pfarrverband Roth-Büchenbach
Cornelia Raithel Andrea Barthel
Telefon (0 91 71) 6 00 79 Telefon (0 91 71) 9 86 95
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Michael Driessen
Telefon (0 91 72) 28 55
Roth-Bernlohe
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Pfarrverband „brücken-schlag“
Rednitzhembach, Schwanstetten, Wendelstein
Diakon Robert Ullinger
Telefon 01 51 / 20 29 30 35
Georgensgmünd
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Erstmals seit drei Jahren konnten wieder Kinder und Jugendliche als Sternsinger durch Roth und Eckersmühlen ziehen. In den vergangenen Jahren hatte die Aktion wegen der Corona-Pandemie nur in sehr reduzierter Form stattgefunden. Beim Neustart vom 2. bis 5. Januar 2023 brachten die Sternsinger den Neujahrssegen in die Häuser und sammelten bis jetzt über 16.000 Euro für notleidende Kinder in aller Welt (davon 12.800 Euro in Roth und 3.200 Euro in Eckersmühlen).
Jonas Reißmann vom Organisationsteam zeigte sich beim Abschlussgottesdienst an Heiligdreikönig erfreut über diese Summe, auch wenn sie deutlich unter dem Rekordergebnis von fast 30.000 Euro im Jahr 2020 liege. Damals hätten sich jedoch 80 Kinder und Jugendliche als Sternsinger engagiert, in diesem Jahr seien es nur noch 51 Sternsinger gewesen. Man habe aber mit einem größeren Rückgang gerechnet und deshalb doch mehr Haushalte besuchen können als zunächst geplant. Dennoch habe man die Organisation wegen der geringeren Zahl an Sternsingern anpassen müssen: Nur in den Stadtteilen Belmbrach, Kiliansdorf, im Rother Süden und in Teilen der Innenstadt konnten alle Haushalte besucht werden. Familien in anderen Stadtteilen mussten sich dagegen mit ihrem Besuchswunsch bei der Pfarrei anmelden. Jonas Reißmann und Pfarrer Christian Konecny dankten allen Kindern und Jugendlichen sowie den erwachsenen Betreuern und Organisatoren für ihren großen Einsatz während der Ferien. Fünf von ihnen seien sogar an allen vier Tagen aktiv gewesen, um für notleidende Kinder im diesjährigen Schwerpunktland Indonesien und in anderen Entwicklungsländern zu sammeln.
Erfüllt von großer Trauer und tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Papst em. Benedikt (Joseph Ratzinger), den der Herr am 31. Dezember 2022 zu sich gerufen hat. Mit ihm verlässt uns der letzte große Impulsgeber und Theologe des II. Vatikanischen Konzils.
Die theologische Vorbereitung und Zuarbeit beim Konzil wie auch die Sorge um dessen rechte Rezeption wurden prägend für sein Wirken als Professor der Theologie, als Erzbischof und Kardinal sowie
für seinen achtjährigen Dienst als Nachfolger des Apostels Petrus, den er vom 19. April 2005 bis zum Rücktritt am 28. Februar 2013 ausübte. Der theologische Nachlass Joseph Ratzingers, der bereits zu seinen Lebzeiten internationale Verbreitung und hohe Wertschätzung gefunden hat, dürfte einmal unter die bedeutenden theologischen Werke der Kirchengeschichte eingereiht und sein Name mit den großen geistlichen Autoren der Vergangenheit in einem Zug genannt werden.
Für seinen theologisch-geistlichen Nachlass kann ihm nicht genug gedankt werden. Durch seine Schriften wirkt er weiter in der Kirche, die er liebte, in Zukunft vielleicht noch mehr als zu seinen Lebzeiten, als er viel Widerspruch erfahren musste.
Unter den zahlreichen Verdiensten und Vorzügen Joseph Ratzingers/ Papst em. Benedikts, die aufgelistet werden könnten, sei lediglich darauf verwiesen, dass sich Benedikt als ein zutiefst christlicher Europäer erwies.
Als Professor in Tübingen gehörte er zu den Unterzeichnern des im Jahre 1968 verfassten Bensberger Memorandums, das die Aussöhnung zwischen Deutschen und Polen befürwortete, jedoch in weiten Teilen der damaligen bundesdeutschen Öffentlichkeit wegen der Forderung nach Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze große Erregung verursachte und als Tabubruch empfunden wurde.
In meinen persönlichen Begegnungen mit Papst Benedikt durfte ich immer wieder die Bescheidenheit und Einfachheit spüren, die diesen intellektuell hochstehenden Menschen und scharfsinnigen Denker auszeichneten.
Nicht nur, dass er persönlich einen bescheidenen Lebensstil praktizierte. An kleinen Dingen des Alltags konnte er größte Freude entfalten. Dies erlebte ich etwa an seinem bleibenden Interesse an Menschen, denen er einmal begegnet war oder mit denen er sich sehr verbunden wusste. So erkundigte er sich bei meinen Besuchen regelmäßig nach Personen in Eichstätt, die er von früher kannte. Er wollte genau wissen, wie es ihnen geht und hatte große Freude, an deren Leben wieder ein wenig Anteil nehmen zu können. Gerne gab er Grüße mit auf den Weg. In Eichstätt war er zudem mit der Katholischen Universität verbunden, für deren Zukunft er in seiner Zeit als Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising wichtige Schritte setzte.
Papst em. Benedikt, Joseph Ratzinger, wurde an einem Karsamstag geboren. Für ihn zeichnete sich der Karsamstag innerhalb des österlichen Triduums als Tag des tiefen Schweigens und der Erwartung aus. Die Haltung der Erwartung erfüllte ihn während seiner letzten Lebensjahre immer intensiver. Im Vertrauen, dass er vom irdischen Karsamstag in das himmlische Ostern hinübergegangen ist und seine Erwartung in Erfüllung verwandelt wird, nehmen wir in österlicher Hoffnung und in tiefer Dankbarkeit Abschied von Papst em. Benedikt.
Eichstätt, am 31. Dezember 2022
Gregor Maria Hanke OSB
Bischof von Eichstätt
Digitales Kondolenzbuch: https://www.bistum-eichstaett.de/papst-benedikt-verstorben/kondolenzbuch/
Roth: Montag bis Donnerstag, 2. bis 5. Januar Eckersmühlen: Mittwoch, 4. Januar
Noch Sternsinger gesucht
Wir suchen noch Jungen und Mädchen, die sich an der Sternsinger-Aktion 2023 beteiligen möchten. Sie bringen den Familien in Roth und den Ortsteilen den Weihnachtssegen in die Häuser und sammeln Spenden für notleidende Kinder in aller Welt. Infos zur Anmeldung gibt es auf der Homepage!
Besuch der Haushalte
Die Sternsinger können diesmal nicht alle Haushalte in Roth und in den Ortsteilen besuchen, weil sich weniger Kinder und Jugendliche beteiligen als in den Vorjahren. Deshalb gibt es diesmal folgende Regelungen für die Sternsinger-Aktion:
Diese Gebiete können vollständig von den Sternsingern besucht werden:
Rother Süden (Schulviertel), Münchener Straße von Gredl bis Kiliansdorf.
Wenn Sie in einem anderen Stadtteil wohnen, ist eine Anmeldung erforderlich:
Sie müssen nicht auf den Besuch der Sternsinger verzichten, wenn Sie in einem anderen Stadtteil wohnen. Allerdings ist eine Anmeldung erforderlich.
Sie können sich ab Montag, 19. Dezember auf folgenden Wegen anmelden:
- Online-Formular auf der Pfarrei-Homepage: Online-Formular.
- SMS, WhatsApp oder Mailbox-Nachricht an 0177 9070045
(wichtig: Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse angeben, sodass wir Sie über den Besuchstermin informieren können).
- direkte telefonische Anmeldung über Tel. 0177 9070045:
am Dienstag, 27. Dezember (14 bis 15 Uhr) sowie am Freitag, 30. Dezember (10 bis 11 Uhr)
- Anmeldung über Listen in den Kirchen in Roth und Eckersmühlen. Die Listen werden zu den Weihnachtsgottesdiensten aufgelegt.
weitere Informationen beim Organisationsteam:
Jonas Reißmann, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon/WhatsApp: 0177 9070045
www.pfarrei-roth.de/sternsingeraktion