Sternsinger 2013 in Roth
Wieder ein Spitzenergebnis
Die Kinder und Jugendlichen, die vom 2. bis 5. Januar als Sternsinger durch Roth gezogen sind, haben auch in diesem Jahr wieder ein hervorragendes Spendenergebnis erzielt: 22.800 Euro haben sie für Kinder in Not gesammelt und damit die bisher zweithöchste Summe erreicht. Nur im Januar 2005 war es unter dem Eindruck der Tsunami-Katastrophe etwas mehr gewesen. Die Sternsinger-Aktion 2013 stand unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein", die Spendengelder kommen diesmal schwerpunktmäßig Projekten in Tansania zugute. Maria Waßmuth, die auch in diesem Jahr die Sternsinger-Aktion koordiniert hatte, zeigte sich sehr anerkennend über das Engagement der 52 Sternsinger im Alter von sieben bis 17 Jahren, von denen die Hälfte trotz des nasskalten Wetters drei oder vier Tage unterwegs war.
Glaubenskurs für Jugendliche und junge Erwachsene
Unter dem Namen "catholicEssentials" startet im Januar 2013 ein Glaubenskurs für Jugendliche und junge Erwachsene im Dekanat Roth Schwabach.
Die Treffen finden immer am dritten Sonntag im Monat um 16.30 Uhr im Pfarrheim Eckersmühlen statt - und somit jeweils vor dem Dekanatsjugendgottesdienst.
Erster Termin ist der 20. Januar.
Alle Jugendlichen (ab 13 Jahren) und jungen Erwachsenen sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen auf dem Plakat - oder direkt bei Kaplan Stanclik.
Sternsingeraktion 2013 in Roth
Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein" werden die Sternsinger vom 2. bis 5. Januar 2013 in Roth unterwegs sein. Alle Kinder ab der 3. Klasse, Jugendlichen und Erwachsenen, die an der Rother Sternsinger-Aktion teilnehmen wollen, sind eingeladen zum Vortreffen am Freitag, 21. Dezember um 17.30 Uhr im katholischen Jugendheim.
Wer an dem Treffen nicht teilnehmen kann, bei der Aktion aber als Sternsinger oder als Begleiter mitmachen möchte, kann sich bis zum 23. Dezember im Pfarrbüro (Tel. 09171 82 55 90) oder bei Maria Waßmuth, der Koordinatorin der Sternsinger-Aktion, anmelden Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Im diesem Jahr hatten die Rother Sternsinger mit fast 23.000 Euro das höchste Spendenergebnis in der ganzen Diözese Eichstätt erzielt. Bei der Sternsinger-Aktion 2013, deren Erlöse hauptsächlich Projekten in Tansania zugutekommen, spielt die Kreisstadt wieder eine wichtige Rolle: Am Sonntag, 30. Dezember werden Sternsinger aus der ganzen Diözese nach Roth kommen, um in einem langen Sternsinger-Zug durch die Stadt zu gehen (ab 14.45 Uhr: Stadthalle - Schloss Ratibor - evangelische Kirche - Rathaus - katholische Kirche). Daran schließt sich der Aussendungsgottesdienst mit Bischof Dr. Gregor Maria Hanke an, der um etwa 15.45 Uhr in der katholischen Kirche beginnt.

Piñata
Schlag' deinen Sünden die Hörner ab!
Am 14.12. trafen sich Jugendliche und junge Erwachsene in der Pfarrkirche zu einer ganz besonderen Bußfeier: Mitten in der Kirche prangte eine große Piñata.
Ihre „Hörner“ stehen traditionell für die sieben Todsünden, die mit Hilfe des Stockes der Gnade Gottes abgeschlagen werden.
„Wenn es bloß beim Symbol bleibt, hat letztlich niemand etwas davon“, ermunterte Kaplan Stanclik die Jugendlichen, ihre Sünden auch ganz real anzugehen.
Dazu hatten sie in der Beichte ausreichend Gelegenheit.
Und dann ging es der Piñata an den Kragen, die unter großer Anstrengung und ebenso großer Freude zerschlagen wurde – wodurch kiloweise Süßigkeiten auf dem Boden verteilt wurden.
Wie eben auch aus einer guten Beichte und der Erfahrung von Gottes Liebe und Vergebung jede Menge Freude kommt.
Weihnachtsmannfreie Zone
Weihnachtsmann ist nicht der Nikolaus!“ Das betont das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ seit nunmehr zehn Jahren. Anliegen des Bonifatiuswerkes ist es, den heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Helfer von Menschen in Not wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Die Aktion entstand im Jahre 2002 und wird von prominenten Persönlichkeiten wie Maite Kelly, Peter Hahne und Nina Ruge unterstützt.
Das Bonifatiuswerk wendet sich mit einem Augenzwinkern gegen den Weihnachtsmann, der wie kein anderer für die Konsumweihnacht steht. Es stellt den heiligen Nikolaus in den Mittelpunkt, der mit seinen vorbildlichen Taten auf Werte wie Uneigennützigkeit, Nächstenliebe und selbstloses Handeln verweist. Anhand der Legenden, die sich um den Bischof ranken, der im vierten Jahrhundert nach Christi in Myra in der heutigen Türkei lebte, können Kindern wie Erwachsenen diese Werte anschaulich vermittelt werden.
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Sitzung des Pfarrgemeinderats Roth am 20.11.2012
Neben verschiedenen Berichten und Terminen der kirchlichen Gremien stand die Vorstellung christlicher Basisgemeinden in Lateinamerika auf dem Programm der Sitzung des Pfarrgemeinderats Roth.
Im seinem Geistlichen Wort sprach Pfarrer Dr. Christian Löhr über die Bedeutung des Laienapostolats nach dem Konzil. Die Kirche, so der Geistliche, habe einen zu kurzen Arm, wenn nur die Amtsträger handeln. Die Laien, insbesondere der Pfarrgemeinderat, sei „der lange Arm der Kirche", der in die Stadt und in die Gesellschaft hineinwirken könne.
Im Zusammenhang mit der Bedeutung der Laien in der Kirche stellte Diakon Heinrich Hofbeck die kirchlichen Basisgemeinden Lateinamerikas vor. Gemäß dem Bibelwort „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Leitwort der diesjährigen Adveniat-Aktion) arbeiten die Basisgemeinden auf dem Fundament der Bibel und engagieren sich in sozialer und politischer Hinsicht. Von diesen Gruppen könnten wir, so Hofbeck, vieles lernen, indem wir die Bibelarbeit noch mehr ins Zentrum stellen („Bibel teilen") und zielgruppenorientierte Arbeit leisten. Dabei könne durchaus mit kleinen Gruppen begonnen werden. Als Klammer dieser Kleingruppen müsse aber die gemeinsame sonntägliche Eucharistiefeier fungieren, die zeigen soll, dass wir alle zusammengehören.