Keine öffentlichen Gottesdienste im Bistum Eichstätt angesichts des Coronavirus
Alle öffentlichen Gottesdienste im Bistum Eichstätt entfallen ab Mittwoch, 18. März, in Anlehnung an den bayernweiten Plan zum Katastrophenfall. Die Bistumsleitung reagiert damit erneut auf die sich verschärfende Lage bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus. Bischof Gregor Maria Hanke hat in dieser außergewöhnlichen Situation die Gläubigen von der Sonntagspflicht entbunden.
Die Kirchen bleiben aber weiterhin für die Gläubigen geöffnet. „Gerade in Zeiten der Krise will die Kirche für die Menschen da sein und ihnen Halt geben“, erklärt Bischof Gregor Maria Hanke. Deshalb wird die Diözese in den kommenden Wochen verstärkt auf Angebote hinweisen und solche entwickeln, die den Menschen die Möglichkeit geben, ihren Glauben von zu Hause aus leben zu können. Dazu zählen beispielsweise Haus-, Fernseh- und Radiogottesdienste oder virtuelle pastorale Angebote im Internet. So können Gottesdienste in den Programmen EWTN und KTV im Fernsehen verfolgt werden. Die Priester sind beauftragt, gegebenenfalls gemeinsam mit ihrem Pastoralteam die Heilige Messe stellvertretend für ihre Gemeinden zu feiern (Erklärung dazu siehe unten).
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Gebet in der Coronakrise
Herr, Du Gott des Lebens,
betroffen von der Not der Corona-Krise kommen wir zu Dir.
Wir beten für alle, deren Alltag jetzt massiv belastet ist,
und bitten um Heilung für alle Erkrankten.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Tröste jene, die jetzt trauern, weil sie Tote zu beklagen haben.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie,
und allen Pflegenden Kraft in dieser extremen Belastung.
Gib den politisch Verantwortlichen Klarheit für richtige Entscheidungen.
Wir danken für alle Frauen und Männer, die gewissenhaft
die Versorgung und Infrastruktur unseres Landes aufrecht erhalten.
Wir beten für alle, die in Panik sind oder von Angst überwältigt werden.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden erleiden oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen,
sich einsam fühlen und niemanden an ihrer Seite haben.
Stärke die Herzen der alten und pflegebedürftigen Menschen,
berühre sie mit Deiner Sanftheit und gib ihnen die Gewissheit,
dass wir trotz allem miteinander verbunden sind.
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Liebe Mitchristen aus Roth! Liebe Schwestern und Brüder!
Die Hauptamtlichen in unserer Pfarrei haben im Dienstgespräch vereinbart, dass fast alle heiligen Messen trotzdem stattfinden sollen, allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Glocken werden dennoch geläutet. Wir laden damit nicht zur Kirche ein, sondern zum Mitdenken und Mitbeten von Zuhause aus, wenn wir in den Kirchen das heilige Messopfer stellvertretend für die Pfarrgemeinde feiern. Es soll dadurch dokumentiert werden, dass die Kirche lebt und nicht tot ist. Seien Sie alle gesegnet und bleiben Sie gesund. In der Hoffnung, dass wir alle, Sie und ich, diese Ausnahmezeit heil und bald überstehen, verbleibe ich mit herzlichen Gruß
Ihr Pfarrer Christian Konecny
Wichtig!
Derzeit entfallen alle Gottesdienste!
Die Kirche bleibt jedoch zum Gebet geöffnet.
Ab Montag 16.3 sind ebenso das Pfarrbüro und das Jugendheim
bis auf weiteres geschlossen!
Sie können uns zu den gewohnten Öffnungszeiten
unter der Telefonnummer: 09171 / 82 55 9-0
oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
erreichen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Zickenalarm - neues Stück der Pfarreitheatergruppe
Im März 2020 bringt die Theatergruppe der katholischen Pfarrei ihr neues Stück „Zickenalarm“ auf die Bühne. Zum Inhalt: Stefan, seit kurzem wieder Single, ist dringend urlaubsreif und möchte für die Dauer seiner Abwesenheit seine Wohnung aber gut versorgt wissen. Sein Freund Werner und die Nachbarin Britta können ihn leider nicht davon abhalten einen entsprechenden Aufruf auf Facebook zu posten und so stehen gleich fünf Bewerber als Wohnungssitter vor der Türe. Alle diese Damen und Herren beanspruchen die Wohnung vehement für sich und Stefan gelingt es nicht, sie wieder loszuwerden. Mitten in diesen köstlich turbulenten Konkurrenzkampf geraten auch Stefans Exfreundin und ihr Begleiter und so ist es kein Wunder, dass der Hausmeisterin Angst und Bange wird um das ehrenwerte Haus………
Die Aufführungen finden an folgenden Terminen im katholischen Jugendheim statt: Freitag, 13.3.2020 um 19.30 Uhr, Samstag, 14.3.2020 um 19.30 Uhr, Sonntag, 15.3.2020 um 15.30 Uhr, Freitag, 20.3.2020 um 19.30 Uhr und Samstag, 21.3.2020 um 19.30 Uhr.
Karten gibt es ab 22.2.2020 im Vorverkauf bei Foto Ganzmann, Hauptstr.35, 91154 Roth und an der Abendkasse.
Jahreshauptversammlung des Orgel- und Kirchenmusikvereins Roth e.V.
Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Orgel- und Kirchenmusikvereins Roth e. V. standen die Rechenschaftsberichte
des Vorsitzenden und des Schatzmeisters sowie ein Ausblick auf die geplanten Konzerte 2020.
In seinem Rückblick wies der Vorsitzende Dr. Stephan Barthel darauf hin, dass wieder mehrere gut gelungene Konzerte im Jahr 2019 stattgefunden hätten. Er nannte die Konzerte mit dem Organisten Christoph Hintermüller, das Benefizkonzert mit der Lehrerhausmusik zugunsten des Vereins Herzpflaster e. V., die Konzerte mit Orgel und Violine bzw. mit Saxophon, das Orgelkonzert mit Michael Dorn und das Weihnachtskonzert mit dem Männergesangsverein Germania.
Heinz Josef Dittmann gab dann einen aus-führlichen Bericht über Einnahmen und Ausgaben des Vereins. Die Kassenprüfer Hartmut Huber und Harald Ludwig bescheinigten dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung, sodass ihm und dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt wurde.
In einem Ausblick auf 2020 lud der Vorsitzende zu mehreren Konzertveranstaltungen in der kath. Pfarrkirche Roth ein: am 1. März zu einem Konzert mit dem Organisten der Dresdner Frauenkirche, am 26. April zu einem Orgelkonzert mit Domvikar Dr. Thomas Stübinger, am 25. Juli zu einem Chorkonzert mit dem Gesangsverein Fidelio, am 9. August zum traditionellen Orgelkonzert zur Rother Kirchweih mit Thomas Köhler und am 18. Oktober zum Konzert mit dem Windsbacher Knabenchor. Zur Einstimmung auf das musikalische Highlight in diesem Jahr wurde in Text und Bild das weltweite Wirken des Windsbacher Knabenchors dargestellt, unter anderem wurde ein kurzes Video über den Alltag eines Chorschülers gezeigt. Der Orgel- und Kirchenmusikverein Roth e. V. freut sich, dass der renommierte Chor erneut in Roth auftreten wird.
Pfarrvikar Chinna wechselt nach Pölling
Zum 1.2.2020 wird unser Pfarrvikar Chinna zum Pfarrvikar von Pölling ernannt.
Um ihn gebührend verabschieden zu können, müssen wir dies schon am 02.02.2020 um 10.30 Uhr im Gottesdienst in der Pfarrkirche Roth tun. Anschließend besteht die Möglichkeit bei einem Stehempfang im Pfarrheim sich persönlich zu verabschieden. Wir wünschen unserem Kaplan alles Gute und Gottes Segen für seine neue Aufgabe und danken im herzlich für seinen vorbildlichen Dienst in unserer Seelsorgeeinheit.
Nach Auskunft von H. DK Paul Schmidt werden wir voraussichtlich erst am 1.9.2020 einen neuen Priester aus der Weltkirche zur Mithilfe im unserem Pfarreiverbund bekommen.
Erfolgreiche Sternsingeraktion geht zu Ende
Die Kinder und Jugendlichen, die vom 2. bis 5. Januar als Sternsinger durch Roth und Eckersmühlen gezogen sind, haben in diesem Jahr über 29.600 Euro für Kinder in Not sammeln können. Davon kamen 24.590 Euro in Roth und 5.010 Euro in Eckersmühlen zusammen. Damit erzielten die Sternsinger erneut ein Rekordergebnis.
Beim Abschlussgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche dankte Jonas Reißmann im Namen des Koordinationsteams den 80 Kindern und Jugendlichen sowie ihren 27 erwachsenen Begleitern. Es sei nicht selbstverständlich, mehrere Tage der Ferien zu opfern, um den Bewohnern der Stadt den Neujahressegen in die Häuser zu bringen und um Spenden für notleidende Kinder zu bitten. Dieser Dienst verdiene große Anerkennung. Besonders erfreulich sei die große Bereitschaft zahlreicher Sternsinger gewesen, spontan weitere Tage mitzulaufen, um wirklich alle Haushalte zu erreichen. Dreizehn Sternsinger und Sternsingerinnen waren sogar die gesamten vier Tage im Stadtgebiet unterwegs, um für notleidende Kinder im diesjährigen Schwerpunktland Libanon und in anderen Entwicklungsländern zu sammeln.
Im Gottesdienst und beim anschließenden Abschlussfest im Pfarrheim erfuhren die Kinder, dass der Frieden, in dem sie in Deutschland aufwachsen dürfen, nicht selbstverständlich ist. Besonders vorgestellt wurde ein Mädchen, das in einem Flüchtlingslager an der Grenze zu Syrien aufwächst und dort unter prekären Umständen leben muss. Pfarrer Christian Konecny dankte allen Beteiligten an der Sternsingeraktion, dem Koordinationsteam und allen Spendern für das hervorragende Engagement, durch das das erneute Rekordergebnis möglich geworden sei.