Termin- und Veranstaltungshinweise
• Samstag 08.Jul.2023 19:00 Kolping Grillfest   |
• Sonntag 09.Jul.2023 10:30 Pfarrfest   |
Bitte beachten Sie auch die aktuelle Gottesdienstordnung
Nachrichten aus der Pfarrei
Verabschiedung Pastoralassistent Yousif Hanna Micha
Ein Familiengottesdienst der katholischen Pfarrei Roth mit dem Motto „Mach dich auf den Weg“ hatte zwei Schwerpunkte zum Inhalt. Zu einem wurden die neuen Ministranten eingeführt und Pastoralassistent Yousif Hanna Micha vom Dienst in der Pfarrei verabschiedet. Beim Gottesdienst zelebrierten mit, Pfarrer i.R. Willibald Brems und Kaplan Vivek Salvi. Auch Diakon Jürgen Zeller war mit dabei. Den Gottesdienst begleitete Instrumental und Gesanglich die Band vom Familiengottesdienst. Gemeindereferentin Michaela Haupt zeigte mit zwei Buben in einem Anspiel auf, was man zu einer Wanderung im Rucksack alles braucht. Vor dem Schlusssegen dankte Pfarrer Christan Konecny den scheidenden Pastoralassistenten für seine drei Jahre Tätigkeit in der Pfarrei. Die Jugend überreichte im Namen der Pfarrei einen schweren Geschenkkorb. Durch einen immerwährenden Kalender von den einzelnen Gruppen und Verbänden mit Text und Bild versehen, sollen die Erinnerungen an Roth wach bleiben. Yousif Hanna Micha bedankte sich für die Unterstützung seiner Arbeit, vor allem beim Pfarrer Konecny für die gute Begleitung während der Ausbildung. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Michael Marx lud zum Gespräch im Freien mit Piccolo und Orangensaft in kleinen Flaschen ein.
Gebet und Spenden für die Partnerdiözese
Eichstätter Bischof Hanke ruft zur Solidarität mit Indien auf
Eichstätt. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke ruft die Gläubigen der Diözese Eichstätt dazu auf, für die Schwestern und Brüder der indischen Partnerdiözese Poona zu beten. Ein Fürbittvorschlag des Eichstätter Oberhirten lautet: „Herr Jesus Christus, du bist unser Halt in schweren Zeiten. Wir bitten dich besonders für unsere Brüder und Schwestern in unserer indischen Partnerdiözese Poona, die gerade besonders unter der Corona-Epidemie leiden. Schenke Heilung den Kranken, Trost und Hoffnung den Leidenden und Weisheit und Energie denen, die in Politik und Gesundheitswesen verantwortlich in Poona und ganz Indien handeln müssen.“ Die Gläubigen sowie die Priester im Bistum Eichstätt sind eingeladen, die Menschen in Poona und ganz Indien in ihr Gebet einzuschließen.
Indien ist momentan von einer besonders schweren Welle der Corona-Pandemie betroffen. Auch die westindische Diözese Poona, mit der das Bistum Eichstätt seit 1955 eine enge Partnerschaft pflegt, ist mit vielen positiven Corona-Fällen konfrontiert. In einem Schreiben warnt Thomas Dabre, Bischof der Diözese Poona, seine Mitbrüder vor dem Virus: „Corona liegt in der Luft, seid auch Zuhause vorsichtig.“ Er fordert die Priester auf, Sorge für sich und ihre Mitarbeitenden zu tragen: „Wir dürfen ihr und euer Leben nicht riskieren“, so der Bischof weiter. Laut Dabre mussten bereits die Einrichtungen einer Pfarrei vollständig geschlossen und isoliert werden, da alle Personen vor Ort positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Auch von einem Todesfall berichtet Bischof Dabre.
Das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt ruft zur Hilfe für die Menschen in Indien auf. Spenden unter dem Stichwort „Corona-Poona“ können auf das Konto der Weltkirche bei der LIGA Bank getätigt werden. IBAN: DE98 7509 0300 0007 6012 20.
Glockenläuten für die Ökumene
Der 3. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) findet dieses Jahr vom 13. -16. Mai 2021 in digitaler und dezentraler Form statt. Auch in Roth wollen wir den Geist der Ökumene weiter spürbar machen.
Die katholische und evangelische Kirche in Roth weisen daher am Himmelfahrtstag DO 13.5.2021 durch gemeinsames Läuten ihrer Glocken kurz vor 10.00 Uhr auf den Kirchentag hin.
Die Kirchen laden ein, den ÖKT mit seinen neuen Möglichkeiten als Anlass zu nehmen, christlichen Glauben gemeinsam zu leben und zu feiern.
Die Übersicht über das Programm des 3.ÖKT und die Möglichkeiten der Teilnahme finden Sie unter: https://www.oekt.de/programm
Der ökumenische Arbeitskreis des kath. Pfarrgemeinderats und der Kirchenvorstand der evang. – luth. Kirchengemeinde Roth freuen sich, dass Ökumene auch in Roth immer mehr erfahrbar wird
Spiritueller ökumenischer Weg „Quellen im Alltag finden
Nach dem erstmals durchgeführten ökumenischen Gottesdienst am Neujahrstag gab es in den vergangenen Wochen ein zweites ökumenisches Highlight in Roth. Fast 100 Personen nahmen am spirituellen ökumenischen Weg unter dem Motto „Quellen im Alltag finden“ teil.
Aufgrund der Corona-Pandemie fanden allerdings keine gemeinsamen Treffen statt, sondern das Vorbereitungsteam mit Andrea Barthel, Michael Driessen, Elisabeth Düfel, Cornelia Raithel und Robert Ullinger schickten jeden Mittwoch von Aschermittwoch bis Ostern einen Brief an die Teilnehmenden. Im ersten Brief wurden diese „auf dem spirituellen ökumenischen Weg herzlich willkommen geheißen“. Die Briefe sollten dazu einladen, „aus Quellen zu schöpfen, die uns begegnen, vielleicht ganz unerwartet, sich gönnen, stehen zu bleiben, Augen und Ohren, die Seele öffnen, sich erfrischen lassen“. Weiter heißt es im ersten Schreiben, dass wir „online“ unterwegs sein können, „in Verbindung untereinander in dieser kontaktarmen Zeit durch diese Briefe, im Gebet, im Aneinander-Denken“.
Alle Briefe enthielten Impulse für die Woche, Gebete, Geschichten, Segenswünsche, Anregungen für einen bewussten Spaziergang. Die Teilnehmenden konnten die Texte einfach auf sich wirken lassen oder sich mit dem Material gedanklich auseinandersetzen. Dazu gab es viele Anregungen, wie man ganz persönlich auf die Texte reagieren könnte, zum Beispiel „Das hat mir gut getan. Das hat mein Herz berührt. Das fiel mir schwer. Diese Frage oder dieses Thema beschäftigt mich noch.“
Als Abschluss des spirituellen Weges war eine ökumenische Andacht in der Kirche geplant, die leider der Pandemie zum Opfer fiel. Aber auch hier wussten die Verantwortlichen einen Ausweg. Sie schickten den
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Osternacht 2021
Die Osternacht feierte die katholische Kirchengemeinde Roth am Ostermorgen um 5.30 Uhr, wegen der Ausgangssperre war diese Uhrzeit notwendig geworden, zu der mit Anmeldung zahlreiche Gläubige sich eingefunden hatten. Sie nahmen schon in der Kirche Platz, als vor der Kirche Pfarrer Christian Konecny mit Kaplan Vivek und Diakon Zeller das Feuer und die Osterkerze segnete, bevor sie mit dem Osterfeuer entzündet wurde. Mit dem dreimaligen Ruf “Lumen Christi“ von Diakon Zeller, der die Osterkerze in die dunkle Kirche trug, und die Gemeinde darauf „“Deo gratias“ antwortete, begann der feierlicher Gottesdienst in der Kirche. Das Entzünden der Osterkerzen der Gläubigen erhellte das Gotteshaus und nach den Lesungen aus den „Alten Testament“ erklang beim „Gloria in excélsis“ das kräftige Orgelspiel von Jonathan Fiegl, das die Osterfreude über die Auferstehung Jesus Christi auch durch das Wiederertönen der Glocken, die drei Tage schwiegen, zum Ausdruck brachte. In seiner Predigt hob Konecny hervor, dass Gotteswort Bestand
und durch die Auferstehung Jesus Christi, der Tod nicht das letzte Wort hat. Möge das Kreuz das am Karfreitag im Mittelpunkt stand, alle Dunkelheit durch die Osterfreude erhellen. Eine sechsköpfige Schola des Jugendchores "on:beat" gab dem Gottesdienst eine feierliche Umrahmung, da kein Gemeindegesang möglich war. Mit einem kräftigen „Großen Gott auf der Orgel mit dem Gesang der Schola endete nach zwei Stunden die morgendliche Osternacht.
Deutschland betet gemeinsam
Ein Jahr Corona hat unser Land gespalten. Zugleich sind auch neue Möglichkeiten der Verbundenheit entstanden. Miteinander Beten hat Kraft, auch über Grenzen hinweg! Eine überkonfessionielle Initative lädt wie letztes Jahr schon mehrmals auch dieses Jahr wieder zum gemeinsamen Gebet ein:
Am Mittwoch, den 31. März von 19:00-20:30, kurz vor Ostern, lädt „Deutschland Betet!“ zu einer Aktion, bei der jeder mitmachen kann. Eine Stunde Hoffnung statt Resignation, eine Stunde Gemeinsam statt Isolation.
Weitere Infos unter: https://deutschlandbetet.de/
Das Initiatorenteam
Bischof Heinrich Timmerevers
Landesbischof Tobias Bilz
Weihbischof Thomas Maria Renz
Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner
Dr. Johannes Hartl
Frauke Teichen
Gerhard Proß
Fadi Krikor