Termin- und Veranstaltungshinweise

Samstag 08.Jul.2023 19:00 Kolping Grillfest
  

Sonntag 09.Jul.2023 10:30 Pfarrfest
  

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Nachrichten aus der Pfarrei

Vorstellung Hungertuch

Hungertuch 2013"Am Hungertuch nagen" - diese sprichwörtliche Redensart ist uns allen geläufig. Sie bedeutet soviel wie "Hunger leiden", arm sein. Weniger bekannt ist dagegen die Idee des Hungertuches, sie entstammt einem alten, kirchlichen Brauch. Die Tücher zeigten Bildmotive des Alten und Neuen Testamentes. Sie erzählen die biblischen Geschichten von der Schöpfung bis zur Wiederkunft Christi. So bringen sie als sogenannte "Armenbibel" der Gemeinde, die meist nicht lesen konnte die Heilsgeschichte Christi in Bildern vor Augen.

Diese alte Tradition wurde von Misereor 1976 wieder aufgegriffen. Alle 2 Jahre wird ein neues Bild gestaltet, meist von Künstlern aus Afrika, Lateinamerika oder Asien. Die Künstler ermöglichen uns einen Einblick in das Leben und den Glauben von Menschen uns fremder Kulturen. Die modernen Bilder laden zur Betrachtung des Leidens Christi ein, ganz in der Tradition der mittelalterlichen Tücher - neu daran ist, dass die Tücher eine Verbindung herstellen zu Hunger und Armut in der Welt aber auch zu dem kulturellen und spirituellen Reichtum der Menschen dort.

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Sternsinger 2013 in Roth

Wieder ein Spitzenergebnis

Sternsinger Roth 2013Die Kinder und Jugendlichen, die vom 2. bis 5. Januar als Sternsinger durch Roth gezogen sind, haben auch in diesem Jahr wieder ein hervorragendes Spendenergebnis erzielt: 22.800 Euro haben sie für Kinder in Not gesammelt und damit die bisher zweithöchste Summe erreicht. Nur im Januar 2005 war es unter dem Eindruck der Tsunami-Katastrophe etwas mehr gewesen. Die Sternsinger-Aktion 2013 stand unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein", die Spendengelder kommen diesmal schwerpunktmäßig Projekten in Tansania zugute. Maria Waßmuth, die auch in diesem Jahr die Sternsinger-Aktion koordiniert hatte, zeigte sich sehr anerkennend über das Engagement der 52 Sternsinger im Alter von sieben bis 17 Jahren, von denen die Hälfte trotz des nasskalten Wetters drei oder vier Tage unterwegs war.

Weihnachtsmannfreie Zone

weihnachtsmannfreie zoneWeihnachtsmann ist nicht der Nikolaus!“ Das betont das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ seit nunmehr zehn Jahren. Anliegen des Bonifatiuswerkes ist es, den heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Helfer von Menschen in Not wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Die Aktion entstand im Jahre 2002 und wird von prominenten Persönlichkeiten wie Maite Kelly, Peter Hahne und Nina Ruge unterstützt.

Das Bonifatiuswerk wendet sich mit einem Augenzwinkern gegen den Weihnachtsmann, der wie kein anderer für die Konsumweihnacht steht. Es stellt den heiligen Nikolaus in den Mittelpunkt, der mit seinen vorbildlichen Taten auf Werte wie Uneigennützigkeit, Nächstenliebe und selbstloses Handeln verweist. Anhand der Legenden, die sich um den Bischof ranken, der im vierten Jahrhundert nach Christi in Myra in der heutigen Türkei lebte, können Kindern wie Erwachsenen diese Werte anschaulich vermittelt werden.

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